Aufhören zu biken?

Diskussionen und Smalltalk erwünscht - aber bitte keinen Spam!!

Topic author
ad89
Dauerbrenner
Dauerbrenner
Beiträge: 1108
Registriert: So 14. Okt 2007, 11:13
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Aufhören zu biken?

Beitrag von ad89 » Di 12. Apr 2011, 17:31

Hallo liebes Forum - der eine oder andere wird mich noch von ganz früher kennen, einige werden mich nicht kennen. :)

Ich bin (immernoch) der Andi aus Nürnberg und liebe meine Daytona (immernoch) über alles - allerdings muss ich nach dieser Saison aufhören. Ich bin inzwischen schon zu oft am Tod vorbeigefahren, seit ich meine black lady habe, bin ich zwar unfallfrei unterwegs.. aber ich fahre inzwischen so schön normal Auto, bloß auf dem Bike habe ich noch Aussetzer. Und ich fürchte, ich werde diese Aussetzer die nächsten 10 Jahre nicht in den Griff kriegen.

Das äußert sich folgendermaßen und ich verwette meinen Arsch, dass >70% des Forums das Gefühl kennen:
Man fährt in der Stadt, vor einem schleicht ein Autofahrer mit 30-40 rum. Ist ok. Dann schneidet einen einer. Ist auch noch ok. Aber irgendwann summiert sich das an einem Tag, man zieht einfach raus und reißt kurz auf - welche Zahlen dann in der Stadt auf dem Tacho stehen, könnt Ihr Euch vorstellen.

Da draußen fahren so viele Idioten rum, die Motorradfahrer nicht richtig einschätzen können, und wenn ich mich dann selber nicht 100%ig im Griff habe, ist das ein vermeidbares Risiko. Außerdem habe ich in meinen jungen Jahren schon zuviele Freunde durch dieses Hobby verloren..

Wie auch immer, ich habe mir gesagt, die Saison versuche ich, mich selber zu drosseln - damit ich sagen kann, dass ich mich im Griff habe, dass ich besser aufgehört habe, als ich angefangen habe. Aber für mich macht Motorradfahren leider erst ab da Spaß, wo es illegal wird (entschuldigung, das "wo ist grammatikalisch nicht korrekt). Außerdem habe ich inzwischen jedes Mal, wenn ich daran denke, wieder auf die Daytona zu steigen, ein mulmiges Gefühl. Wenn ich irgendwohin fahre, merke ich im Treppenhaus, dass ich etwas vergessen habe und gehe wieder zurück in die Wohnung - teilweise muss ich zweimal zurückgehen, weil ich beim ersten zurückgehen wieder was anderes liegen lasse, als wäre das eine Warnung für mich. Das klingt für einige völlig blöd vermute ich. Aber so ist das nunmal..

Ich fahre eigentlich nur noch, weil ich einen einzigen Traum habe. Ich möchte nochmal für ein Wochenende nach Österreich, genauer gesagt Schleedorf bei Salzburg in die Pension einer alten Frau fahren und dort ein Wochenende komplette Ruhe vor dem ganzen Alltagstress hier haben. Allein, ohne Handy, ohne Internet. Aber es beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass das nicht gut gehen wird..

1. Also die Frage: Hört ihr auf Euer Bauchgefühl? Glaubt Ihr an sowas? Würdet Ihr das Ding sofort verkaufen oder nochmal nach Österreich fahren - oder vielleicht mit dem Auto hinfahren? Da geht halt ein bisschen Freiheitfeeling flöten.

2. Wenn ich die Kleine verkaufen würde.. was würde ich wohl noch bekommen? Bj 07, black, offen + Drosselkit dabei, Bodis Halbtitan, Miniblinker, unfallfrei, 12500km, 1 Vorbesitzer.
Ich habe die letzten Tage den Markt mal beobachtet, aber da komme ich auf alles zwischen 6500 und 8500€ - ich habe mich schon lange aus der Motorradforenwelt zurückgezogen gehabt, vielleicht könnt Ihr ja etwas genauer schätzen. :)

Vielen Dank fürs Lesen des doch sehr langen Textes!
Andi

Blacksheep
Wheelie-(Wo)man
Wheelie-(Wo)man
Beiträge: 372
Registriert: Mo 16. Aug 2010, 09:15
Vorname: Steve
Daytonafarbe: Jet Black
Modellreihe: Bj. 06-08
Wohnort: 26386 Wilhelmshaven

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von Blacksheep » Di 12. Apr 2011, 17:54

Was verstehst du unter "...es macht erst Spaß, wenn es illegal wird?"

Also ich an deiner Stelle würde auch, wenn ich schon mit nem mulmigen Gefühl aufs Motorrad steige, es lieber stehen lassen und an dem Tag was anderes machen als Motorrad fahren. Vielleicht solltest du doch mit dem Auto nach Österreich fahren? Oder ein anderes Motorrad kaufen, was nicht zum rasen verleitet? Und am Ende liegt ganz an dir selbst, wofür du dich entscheidest, das kann dir keiner abnehmen.

Und das raus ziehen und am Gas drehen in der Stadt, wenn Autofahrer "trödeln", das kennt wohl jeder. Ich hab das die ersten 12 Tage dieser Saison auch wieder mehrfach erlebt, das einige pennen, telefonieren, simsen und allen anderen behinderten Scheiß machen, nur nicht aufn Verkehr achten, Vorfahrt missachten, oder sehen, das man ankommt und trotzdem auf die Strasse aufbiegen und und und. Aber bisher hat das bei mir noch zu keinen wirklich gefährlichen Situationen geführt *toi toi toi*
Benutzeravatar

sid
Moderator
Moderator
Beiträge: 4434
Registriert: Mi 12. Sep 2007, 13:28
Daytonafarbe: Graphite
Modellreihe: Bj. 06-08
Wohnort: München
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 34 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von sid » Di 12. Apr 2011, 17:55

Servus Andi!

Schwierige Frage, die sich viele schon gestellt haben. Ich kenne (kannte) Leute, die es gemacht haben und nach ein paar Jahren doch wieder angefangen haben. Mir persönlich geht es so, daß ich die Situationen kenne, die Du beschreibst, aber je älter ich werde, desto cooler werde ich auch. Auch wenn ich auch nicht immer schaffe, mich im Zaum zu halten, die ganz schlimmen Tage sind vorbei. Und das Mopped fahren könnte ich nie an den Nagel hängen, da würd ich eingehen.

Wenn Du aber nie mit einem guten Gefühl auf das Mopped steigst, ist es vielleicht wirklich Zeit, zumindest mal ne Zeit lang aufzuhören. Es soll ja eigentlich Spaß machen und wenn es das nicht tut..naja, weißt scho.

Ne andere Möglichkeit wäre vielleicht auch ein anderes Mopped. Klingt blöd, aber sowas wie die Daytona verführt auch zum hyperdynamischen Fahren. Und wenn ich Deinen Traum vom Wochenende in Österreich richtig verstehe, geht's Dir um Entspannung - Die findet man nicht so leicht auf nem Supersportler. Vielleicht kannst die Fahrt ja nutzen, indem Du Dir was anderes leihst. Würde irgendwas mit maximal zwei Zylindern, aufrechter Sitzposition und deutlich unter 100ps empfehlen. Irgendwo zwischen SR500, Guzzi und maximal Bonneville. Hab mir sagen lassen, daß das auch das Hirn entschleunigt. ;-)

Die Entscheidung mußt Du letztlich selbst fällen.
mein schwanz brennt!
Benutzeravatar

kulle
Drehzahl-Gott
Drehzahl-Gott
Beiträge: 713
Registriert: Di 7. Sep 2010, 16:37
Vorname: Jan
Daytonafarbe: Tornado Red
Modellreihe: Bj. 09-12
Wohnort: 80807 München
Hat sich bedankt: 9 Mal
Danksagung erhalten: 6 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von kulle » Di 12. Apr 2011, 18:08

ganz einfache entscheidung.
bau dein bike um für die rennstrecke und lass das straßenfahren!
da kannst du heizen so schnell du nur kannst ohne jegliche bedenken.
Speed never killed anyone, its those sudden stops that hurt!
Benutzeravatar

Oliver
Daytonator
Daytonator
Beiträge: 4609
Registriert: Do 6. Mär 2008, 15:47
Daytonafarbe: SE Black
Wohnort: Triumph Land
Danksagung erhalten: 176 Mal

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von Oliver » Di 12. Apr 2011, 18:26

Verstehe die Gedanken sehr gut.Aber das jetzt schon in deinem Alter? [smilie=thinking1.gif]
Etwas sicherer wäre ja Rennstrecke,wenn das eine Option ist.
Das Moped würde ich unabhängig von Österreich verkaufen.Warum noch was riskieren wenn du kein gutes Gefühl mehr hast?
Nach Österreich würde ich mit dem Auto hinfahren,da bedrückt dich ja nichts als wenn du mit dem Moped fährst.Also vom Kopf her wärst du Freier das würde zum Wochenende besser passen.

Beim Moped Verkauf würde ich was um 6500 sehen kann aber auch in Richtung 7000 gehen beim richtigen Liebhaber.
Sei kritisch - fahr britisch!
Benutzeravatar

Chris
Tripler
Tripler
Beiträge: 26
Registriert: So 20. Dez 2009, 13:37
Vorname: Christoph
Daytonafarbe: Eigene Kreation
Modellreihe: Bj. 09-12
Wohnort: Aschaffenburg
Geschlecht:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von Chris » Di 12. Apr 2011, 19:26

Motorrad fahren ist ein gefährliches hobbi, so sehr man sich auch bemüht anständig zu fahren und immer den durchblick im straßenverkehr zu behalten.
aber dieses risiko muss man eingehen.
besonders mit einer supersportler auf der landstraße oder autobahn passiert es schnell das der verstand und die vernunft mal schlafen gehen.
ich meine eine supersportler ist doch eigentlich für die rennstrecke gemacht und um sie entsprechend zu bewegen, sollte auch dort gefahren werden. deshalb glaube ich, dass das fahren auf der rennstrecke die beste lösung wäre, besonders wenn man den reiz der extremen geschwindigkeit und schräglage liebt. immer noch gefährlich aber die gefahr ist stark gemindert ( kein gegenverkehr, keine leitplanken, gut ausgebaute straßen, gute straßenverhältnisse...) ...natürlich kein billiger spaß.

Um auf dein ungutes gefühl zu sprechen zu kommen:
ein mulmiges gefühl wärend der fahrt oder immer der gedanke :" gleich könnte was schlimmes passieren", kann einen glaube ich sehr ablenken und unkonzentriert machen, was dann erst recht gefährlich ist. und immer mit solch einem schlechten gefühl zu fahren macht ja irgendwie auch kein spaß.

also entweder das risiko der rasanten fahrt eingehen oder das risiko minimieren und den spaß auf die rennstrecke verlagern.
oder eine wahl eines anderen motorrads um nicht zum schnellen fahren verleitet zu werden.

und für die fahrt nach österreich wäre doch eine enduro/tourer sowieso von vorteil. wie wärs mit der triumph tiger 800 xc, die ist zur zeit in der zeitschrift "2räder" im test OKPef OKPef

also ich persönlich könnte nicht ohne motorrad.
aber du wirst schon die richtige entscheidung für dich finden
hau rein, servus

Tobias
Knieschleifer
Knieschleifer
Beiträge: 275
Registriert: Mi 16. Jun 2010, 09:31
Wohnort: Münster
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von Tobias » Di 12. Apr 2011, 19:32

wenn ich ein mulmiges gefühl habe, dann setz ich mich nicht auf die mopete.

Aber auch die Rennstrecke ist kein Standardrezept...

ich zitiere mal aus einem anderen forum:
Thema: Das Gleichgewicht zwischen Ego u, Kompetenz
Jo #65 hat geschrieben: Mal was zum darüber "Gedanken" machen

Natürlich ist mir und wahrscheinlich den Meisten anderen auch klar, dass Unfälle in irgendeiner Form zum Rennsport dazu gehören und wir sind uns des Risikos bewusst, wenn wir unser Hobby ausüben – sollten wir zumindest.
Aktivitäten die mit hoher Geschwindigkeit zu tun haben sind immer gefährlich, das trifft auf Skifahren genauso zu, wie auf Motorrad-Rennsport.

Nichtsdestotrotz besteht ein Unterschied zwischen Hobby-Racern und Profi-Fahrern.
Die Einen machen es um Geld zu verdienen (und haben sicherlich auch Spaß an der Sache), die Anderen machen es aber ausschließlich deshalb um ein Hobby auszuleben.
Und Hobbys haben nur mit Spaß zu tun - beinhalten eigentlich nur das Ausgeben (und nicht das Verdienen) von Geld.
Natürlich gibt es auch Grauzonen und Vermischungen, z.B. bei Semi-Profis, grundsätzlich kann man diesen Unterschied aber wohl erstmal festhalten.

Trotzdem macht das Hobby-Racing natürlich umso mehr Spaß, wenn man seine Rundenzeiten verbessert und auch mal Pokale einheimst, weswegen auch hier ein gesunder Ehrgeiz seine Daseinsberechtigung hat.
Und genau das - die Betonung liegt auf "gesund" - ist der Kernpunkt meiner Überlegungen.

Unterbewusst habe ich es vielleicht schon immer so gehandhabt, aber richtig klar geworden ist mir erst Anfang 2001, dass derjenige Hobby-Pilot langfristig den meisten Spaß an seinem Hobby hat, der die optimale Balance zwischen Ego und Kompetenz findet.
Der zwar versucht, seine Rundenzeiten zu verbessern und im Rennen den Vordermann zu überholen, dabei aber seine fahrerischen, körperlichen und sonstigen Grenzen respektiert und nicht (oder nur in sehr kleinen Schritten) überschreitet.

Das Rennen zu gewinnen, seine persönliche Bestzeit zu unterbieten, den Start optimal zu erwischen oder einfach nur einen anderen Fahrer während eines Trainings-Turns zu überholen macht Spaß.
Sein Motorrad nach dem Sturz mit neuen Teilen aufzubauen macht einigen Leuten eventuell auch noch Spaß.
Wochenlang im Krankenhaus zu liegen, seinen Arm nicht mehr richtig bewegen zu können, den Rest seines Lebens im Rollstuhl zu verbringen oder gar bei seinem Hobby ums Leben zu kommen; das macht mit Sicherheit keinem mehr Spaß.

Klar, dass ich, als liberaler Typ, der Meinung bin, dass jeder selbst den Preis bestimmen kann, den er für eine Einheit Spaß ausgeben möchte.
Doch muss man auch bedenken, dass es hier nicht nur um Selbst-, sondern auch um Verantwortung gegenüber Anderen geht, wozu nicht nur die Mit-Racer, sondern auch Familie und Freunde gehören.

Natürlich muss man kein Einstein sein, um auf oben Ausgeführtes zu kommen, aber dennoch glaube ich, dass diese Überlegungen einigen Hobby-Racern abgehen, dass sie sich dieser Verantwortung nicht bewusst sind.
Oder aber, dass das offensichtlich Vernünftige praktisch nicht umgesetzt wird. Sei es wegen gruppendynamischer Effekte vor Ort, oder durch entsprechendes Gelabere und Aufgeheize innerhalb virtueller Plattformen, im Vorfeld.

Mir ist auch klar, dass viele der wirklich schlimmen Unfälle bei unserem Hobby nur bedingt etwas damit zu tun haben, und oft einfach unglückliche Verkettungen von Umständen sind.

Aber trotzdem denke ich, dass es gut wäre, sich mit dieser Thematik gedanklich mal intensiver zu beschäftigen.
Quasi als Ansatz zur Erhöhung der Sicherheit von Innen heraus.


der Jo [img]http://www.babyfriend.info/images/smilies/Juhu.gif[/img]

Benutzeravatar

stickel68
Kurven-King
Kurven-King
Beiträge: 498
Registriert: So 3. Mai 2009, 19:53
Daytonafarbe: Tornado Red
Modellreihe: Bj. 06-08
Wohnort: 24111 Kiel
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von stickel68 » Di 12. Apr 2011, 20:51

Ich würde sagen ,, nicht immer soviel denken, sondern FAHREN [smilie=s030.gif]
[url=http://abload.de/image.php?img=img_51024iu8h.jpg][img]http://abload.de/img/img_51024iu8h.jpg[/img][/url]
Benutzeravatar

rob
Daytonator
Daytonator
Beiträge: 3363
Registriert: Do 20. Nov 2008, 22:42
Vorname: Robby
Daytonafarbe: Eigene Kreation
Modellreihe: Bj. 06-08
Wohnort: Fürth
Hat sich bedankt: 5 Mal
Danksagung erhalten: 39 Mal
Geschlecht:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von rob » Di 12. Apr 2011, 21:31

kein kommentar andi devil

meld dich wenn du mal wieder rollst [smilie=s014.gif]

Topic author
ad89
Dauerbrenner
Dauerbrenner
Beiträge: 1108
Registriert: So 14. Okt 2007, 11:13
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von ad89 » Di 12. Apr 2011, 21:37

Danke für Eure Antworten - ich schließe nicht aus, dass ich irgendwann in paar Jahren wieder fahren werde, aber jetzt ist es wohl wirklich das sinnvollste, sie an jemanden abzugeben, der sie pflegt, lieb hat und mit ihr Spaß hat. Vom Rumstehen wird sie nicht besser..

@Rob ;)
Benutzeravatar

tripletreiber
Moderator
Moderator
Beiträge: 3577
Registriert: Mo 6. Aug 2007, 23:43
Vorname: Markus
Daytonafarbe: Eigene Kreation
Modellreihe: Bj. 09-12
Wohnort: Limburg an der Lahn
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 47 Mal

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von tripletreiber » Di 12. Apr 2011, 21:47

hi
erst mal muss ich sagen GUT DAS DU NACHDENKST.
OKPef

ich persönlich hab es so für mich gelöst das ich auf der straße es locker und ruhig angehen lasse
und ab und an geschlossene rundstrecken aufsuche um es mal richtig krachen zu lassen.

alternativ ist die idee mit nem anderen mopped keine schlechte idee,
ne kleine supermoto oder halt nen kultiges mopped alá royal enfield oder norton comando etc
TRIUMPH CHALLENGE 2014
TRIUMPH CHALLENGE 2015
TRIUMPH CHALLENGE 2016
SUPER TRIPLES 2017
DLC, Ducati Club Race
SUPER TRIPLES 2019

[smilie=sign1_mod_boese.gif]
Benutzeravatar

ketchup#13
Daytonator
Daytonator
Beiträge: 2018
Registriert: So 30. Dez 2007, 17:12
Daytonafarbe: Eigene Kreation
Wohnort: 72280, Dornstetten
Hat sich bedankt: 40 Mal
Danksagung erhalten: 171 Mal
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von ketchup#13 » Di 12. Apr 2011, 21:51

Moin!!
Im Ernst, bau die Tona für die Rennstrecke um. Ist teuer, ja, ich weiß. Aber: Du besorgst es Dir 3, 4oder 5 Mal im Jahr. Ganz komprimiert. Mit anderen die das selbe wollen. Glaub mir, das ist mit dem Strassenfahren nicht zu vergleichen!! Komm doch einfach in die Daytona Challenge. Dort wird Dir geholfen. Wenn Du das Mopped verkaufst und "vernünftig" wirst, dann fehlt Die immer was. Du wirst Dich immer fragen ob das jetzt gut ist. Du wirst elend leiden!!!!!!!
Nach einem Event an der Strecke willst Du die nächsten 4 Wochen gar nimmer fahren. Das ist so intensiv wie ................

Überleg es Dir mal, oder frag mich per PN nach meiner Tel Nummer, dann belabern wir das mal in Ruhe.

Grüßle, Ketchup#13
Heule nicht, kämpfe!!
Ich höre Rammstein!!
Benutzeravatar

ketchup#13
Daytonator
Daytonator
Beiträge: 2018
Registriert: So 30. Dez 2007, 17:12
Daytonafarbe: Eigene Kreation
Wohnort: 72280, Dornstetten
Hat sich bedankt: 40 Mal
Danksagung erhalten: 171 Mal
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von ketchup#13 » Di 12. Apr 2011, 21:53

Ach ja, ich vergas,
Wenn ich heute mit einem Mopped am Strassenverkehr teilnehme, geht es mir genau wie Dir, kein Witz. Bei mir wars nur andersrum. Ich habe die Sicherheit auf der Rennstrecke kennengelernt und vermisse diese auf der Landstrasse.......
Heule nicht, kämpfe!!
Ich höre Rammstein!!

mago101
Reifenkiller
Reifenkiller
Beiträge: 183
Registriert: Fr 27. Nov 2009, 20:06
Vorname: MaGo101
Wohnort: 33332 Gütersloh NRW
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von mago101 » Di 12. Apr 2011, 22:42

ich denke ..... ( nein besser meine meinung )

denk NICHT so viel ... mach einfach ...tu es .. oder tu es nicht ..... versuch wieder freude an das alles zu bekommen ( also das alles was mit motorrad fahren zusammen hängt )

vom moppet waschen bis kombi einfetten s...TsssTsss...e labern ( ich bins ich binm so schnell wie rossi wenn ich nur das und das hätte ) louis einkaufen gehen schrauben machen .... moppet videos gucken .... moppets auf den straßen hinterher sehen ..aber frauen nicht drauf achten :D


werde wieder GEIl auf das hobby moppet fahren und was dazugehört ... und diese ganzen punkte von wegen was alles passieren kann. sind zwar da aber du lässt zu das sie nicht passieren !!!



so wie ich das lese bist du in deinem freundes und familien kreis der einzige der am moppet fieber ( hing oder )

such diur nen kumpel oder 3-4 und macht das zusammen damit das wieder spaß macht !!!

ich sprech aus erfahrunf ;)


manuel

Topic author
ad89
Dauerbrenner
Dauerbrenner
Beiträge: 1108
Registriert: So 14. Okt 2007, 11:13
Wohnort: Nürnberg
Kontaktdaten:

Re: Aufhören zu biken?

Beitrag von ad89 » Mi 13. Apr 2011, 01:34

Nochmals danke für Eure Antworten - auch an das Angebot von Ketchup. Rennstrecke ist leider keine Option für mich, einerseits wegen Geld / Zeit, andererseits denke ich auch nicht, dass man bei bloß 4-5mal Fahren im jahr groß etwas verbessert am Fahren. Außerdem muss man dann immer so lange auf den nächsten Termin warten und wenn die Kleine einmal im Kies liegt, wirds teuer ;)

Es wird wohl oder übel auf Verkaufen hinauslaufen. In ein paar Jahren bin ich eventuell reifer und dann kann ich mir das nochmal überlegen :)
Antworten