Daytona 675 Forum

alex hat geschrieben:Ich nehme seit jeher WD40 zum Kette reinigen, wenn das mal nicht zur Hand ist auch herkömmliches Benzin vom Rasenmäher... meine Kette ist noch tradellos (10.000km), meinte alte an der grauen wars nach gut 18000 km auch noch (bei selben Reinigungsangewohnheiten).

WD40 ist in dem Fall allerdings immernoch schonender als Benzin. Noch besser allerdings ist Petrolium.

Ich nehm auch WD40, danach lass ichs trocknen, dann einmal nass abwaschen und dann einfetten. Habe DryLube das Castrol-Spray von Louis und mache das nach Gefühl. Finger dran und wenns noch schön schmierig ist, dann passts wohl.

LG

Also ich war und bin auch immer pinkelig was das (überhaupt meine kleine Tona( angeht.
Auch hier. Habe die ganze Zeit auch das original Dry Lupe genommen weil einer sagte es ist super und ein anderer es wäre der größte Mist.
Ich denke wenn man nur wenige tausend Km im Jahr fährt bemerkt man den Verschleiss damit auch kaum oder gar nicht, trotz das die Kette am Ende nur vielleicht die Hälfte an Laufleistung erreicht hat. andere merken nicht mal den Verschleiss der Kette bis sie auf dem Boden hängt oder im Ritzel nicht mehr hält.

Nach dem letzten Großen Test in der MOTORRAD

http://www.motorradonline.de/de/zubehoer/sonstiges/produkttest-elf-kettensprays-im-vergleich/329338

war es wohl leider Zweiteres. Dry-Lupe hat am schlechstesten überhaupt abgeschnitten. [smilie=wink2.gif]
Und den Tests von MOTORRAD vertraue ich doch schon wen ich sehe wie aufwendig getestet wird.

Da ich keine Lust habe mit normalem Kettenfett dauernd den ganzen Schmer an der Kette zu haben wollte ich weiterhin die trocken Fette. Ich habe mich dann für den Terstsieger in dieser Kategorie das
"Louis Procycle Dry Lube Kettenspray" entschieden.

Ich probier es aus. Nach dem Testergebnis kann ich nur gewinnen. [smilie=sleezy.gif]

Gruß
Conspi

na endlich !!! auf so einen Test hab ich schon ewig gewartet....... ab zu Dr. Wack

Hmm. Seit ich mir die Zusammenhaenge bei so manchen Protektoren- oder Reifentest in der Motorrad erklaeren hab lassen, geniessen die mein Misstrauen.

Aus meiner Zeit bei Tante Louis weiss ich, dass die diveresen Hausmarken oft die Markenprodukte in anderer Verpackung waren. Z.B. S100 Motorradreiniger (nicht Gel) war auch in den Louis-gebrandeten Kanistern. Jetzt wuerd's mich wundern, wenn die das Dry Lube auf einmal selbst entwickeln...

sid hat geschrieben:Aus meiner Zeit bei Tante Louis weiss ich, dass die diveresen Hausmarken oft die Markenprodukte in anderer Verpackung waren. Z.B. S100 Motorradreiniger (nicht Gel) war auch in den Louis-gebrandeten Kanistern. Jetzt wuerd's mich wundern, wenn die das Dry Lube auf einmal selbst entwickeln...

Das Zeug von Louis hat eine ganz andere Konsistenz als Dry-Lube, riecht ganz anders und haftet beim draus sprühen sofort und läuft nicht wie Wasser rein und runter.

Gruß
Conspi

Hi

habe am Anfang auch DryLupe benutzt,war eigentlich ganz zufrieden damit ,bis mir jemand

von Tante Louis das Profi Dry Lupe empfohlen hat ,dieses hat eine andere Zusammensetzung

der schmierpartikel ,hält länger auch bei einer Regenfahrt und macht noch weniger Schmutz auf der Felge ,meine erste Kette hielt 30.000Km und war noch in der Toleranz der Verschleissgrenze
und ich fahr auch öfter auf dem Kringel mit der Daytona,kann nix negatives zu dem Produkt sagen.

das Spray läuft nur direkt von der Kette ab wenn die Kette kalt ist,ich sprühe die Kette nach der fahrt wenn sie bissl warm ist ein und dann haftet das Schmiermittel auch sofort ohne das es gleich abtropft.

dies ist nur meine persönliche meinung und erfahrung dazu.

Gruß
Thomas

Mag sein, dass ich mich taeusche. Werde das Louis Dry Lube mal ausprobieren. Auf das S100 haben viele schon vor Jahren geschworen, aber diese ganzen Schmierkettensprays haften mir nicht gut genug, egal was sie schreiben. Mit der Zeit hat man am Ritzel immer ne Tropfsteinhoehle. Nehm das nur an der VFR, weil mir da mit dem PDL die Kette sonst im Winter z"ammrostet.

@ sid

nimm das Profi Dry Lupe nicht das gewöhnliche Dry Lupe,glaub mir es ist ein großer Unterschied.

und nix mit Tropfsteinhöle,hab bei 30.000km die Kette gewechselt und das erste mal die Ritzelabdeckung entfernt,und war überascht wie sauber es dahinter ausgesehen hat.

Gruß
Thomas

Test:
http://www.motorradonline.de/de/zubehoer/sonstiges/produkttest-elf-kettensprays-im-vergleich/329338?seite=11

@ oliver

Sorry halte von diesen Labortests überhaupt nix,weil sie mit der Praxis im Altag überhaupt nichts gemeinsam haben.

habe hier auch nur meine persönliche Erfahrung dazu beigetragen,und diese sind fakt.

30000km mit einem Kettensatz der noch in der verschleissgrenze liegt sprechen eigentlich für sich.

habe übrigens vor der Daytona ne alte Gixxer gefahren mit der ich einen Kettensatz fast 48000km drauf hatte und nur Dry Lupe benutzt habe.

Gruß
Thomas

ipte hat geschrieben:@ sid

nimm das Profi Dry Lupe nicht das gewöhnliche Dry Lupe,glaub mir es ist ein großer Unterschied.

und nix mit Tropfsteinhöle,hab bei 30.000km die Kette gewechselt und das erste mal die Ritzelabdeckung entfernt,und war überascht wie sauber es dahinter ausgesehen hat.

Gruß
Thomas

Das mit Tropfsteinhoehle war auch auf das S100 bezogen. Damit ich das nicht habe, verwende ich bei der 675 ja das Profi Dry Lube. Da geht das, weil die ja hauptsaechlich bei schoenem Wetter gefahren wird.

btw: Die Daytonakette hat bei mir ca. 27.000km gehalten. Find ich fuer das schmale Ding ok. Bei der VFR haelt eine Kette zwei Winter, egal welche Qualitaet, egal wieviel Kilometer. Salz und Dreck sind da die entscheidenden Faktoren und ein Kardan waere sicher die bessere Loesung.

@Thomas
Bei meinem Bruder bei einer CB500 gerade 15000km.
Profi Dry Lube.
@Sid
Oder der gute alte Kettenkasten.

@ sid

Klaro, eine VFR hatt ein ganz anders Drehmoment wie die kleine Daytona,und die ganzen Umwelteinflüsse im Winter setzen einer Kette schon massiv zu ,(egal welcher Qualität)das ist nicht vergleichbar.

fahre meine Tona eigenlich auch nur bei schönem Wetter aber ab und zu kommt man halt auch mal in den Regen,im Winter wird sie auch bewegt solange kein Salz auf der Strasse liegt.

wie du schon geschrieben hast, ist die beste Lösung ein Kartan Antrieb.

Dry Lupe hat halt den Vorteil das die Felge sauber bleibt,was bei vielen anderen Mitteln eben nicht so ist ,und ziemlich nervt beim sauberhalten vom Möp.


Hab mich mal bei einem Hersteller(CarbonForBikes )von Feststoffschmierschienen (graphitschmiermittel) erkundigt ob es so was auch für die Daytona gibt,sind aber nicht in der Lage in den Nächsten Jahren sowas für unsere Daytona zu produzieren da die Nachfrage zu gering sei,schade wär ne Alternative

Oliver hat geschrieben:@Sid
Oder der gute alte Kettenkasten.

Werde demnaechst auf eine grantige MZ der Vorwendezeit umsteigen, dann ist das Problem geloest.

@ipte:

Die VFR hat auch nur 5 Nm mehr, das faellt nicht ins Gewicht, zumal sie ne staerkere Kette hat. Damit die Kette laenger haelt, muesste ich sie wahrscheinlich spaetestens jede zweite Woche komplett reinigen. Oder doch Olivers Kettenkasten. [smilie=s014.gif]

@Sid:

Du solltest einfach aufhören mit dem Eisen zu fahren wenns die Straßen schon unpassierbar zugeschneit hat und nicht weiter über die Gehwege ausweichen weil die ja geräumt und gestreut sind!

Die Kette die bei dir länger als 2 Jahre halten soll müsste erst noch unter enormen Aufwand in der Raumfahrt entwickelt werden! [smilie=l010.gif] [smilie=s094.gif]

Ich benutze seit jeher des S100-Zeug (Gel-Reiniger& weißes Kettenspray) und bin damit ganz zufrieden, abgeschleudert hats des Fett eigentlich nur bei Fehlanwendung, sobald die Kette warm und "trocken" (kein Wasser drauf) ist und man sie zusätzlich nicht in Fett ertränkt hält des Zeug echt gut!

Bei Regen ist des Kettenspray allerdings sehr schnell weg, aber für sowas hab ich ja meine italienische Ravioli-Dose!