Versicherungsfragen bzgl. Renntsreckennutzung

Was Motorradfahren wirklich kostet
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Versicherungsfragen bzgl. Renntsreckennutzung

Beitrag von raining blood » Di 29. Jan 2008, 18:26

Ich will im März zu meiner Versicherung rennen, um eine VK abzuschließen.
Meine Frage: gibt es eigentlich Versicherungen, die auch Unfälle absichern, welche auf der Renne geschehen?
Wie sieht das mit Unfällen beim Rennstreckentraining aus bzw. Fahrsicherheitstraining?
Wie ist das außerdem mit der Beitragsgarantie z.B. bei der HUK aus: also einmal im Jahr darf man seine Maschine wegwerfen, ohne dass man hochgestuft wird. Ich weiß, dass Synthetic so eine Garantie hat und ein Kumpel von mir hat sowas auch bei der HUK, habt ihr da eigene Erfahrungen?
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Beitrag von raining blood » Di 29. Jan 2008, 18:30

Schau an, hab da schon selber was gefunden: [url]http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/02/347830.html[/url]
Bzgl. Vollkasko:
Training wird gedeckt, Rennen wird nicht gedeckt
Kann man auf der Renne eigene Tagesversicherungen abschließen und wa kostet der Spaß??
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Beitrag von Synthetic » Di 29. Jan 2008, 18:33

raining_blood81 hat geschrieben:Schau an, hab da schon selber was gefunden: [url]http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/02/347830.html[/url]
Bzgl. Vollkasko:
Training wird gedeckt, Rennen wird nicht gedeckt
Kann man auf der Renne eigene Tagesversicherungen abschließen und wa kostet der Spaß??
Die Tagesversicherungen auf der Renne, die ich kenne, sind reine Unfallversicherungen für Personen und deren Schäden. Nix Material.
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Beitrag von raining blood » Di 29. Jan 2008, 18:36

Is natürlich auch wichtig, aber Material ist ja doch etwas wahrscheinlicher...ist das bei deiner Versicherung abggedeckt oder biste auf Risiko gefahren?
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Beitrag von the_sisko » Di 29. Jan 2008, 19:45

in der letzten MOTORRAD steht ein sehr ausführlicher Bericht darüber drinne..
recht weit hinten..

generell gilt,jede normale Haftpflichtversicherung des Unfallgegners muss auch bei rennstreckentrainings haften..
solange es auf der rennstrecke nicht um
"die erzielung der höchstgeschwindigkeit geht"..
Das Erkennen der eigenen Fähigkeiten eröffnet die Prinzipien der Möglichkeiten

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Beitrag von Black675 » Di 29. Jan 2008, 20:15

Moinzen!

Eigentlich alle Anbieter von Renntrainings bieten in Kooperation mit Versicherungen auch entsprechende Tagesdeckungsverträge an.
Diese unterscheiden sich gewaltig von Anbieter zu Anbieter, schließen hierbei aber das "Rennrisiko" mit ein. In der Regel ist aber eine gewaltige Selbstbeteiligung von Euro 1.000 oder mehr Satz.

Bei den ADAC-Sicherheitstrainings kostet der Spaß Euro 23,-- für einen Tag inkl. Euro 1.000,-- Selbstbeteiligung im Schadensfall.

Bunte Grüße
Black675

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Beitrag von raining blood » Mi 30. Jan 2008, 13:03

Die Frage stellt sich für mich auch, wann die Versicherungen von einer "Erzielung von Bestzeiten bzw. Höchstgeschwindigkeiten " ausgehen.
Muss die Teilnahme ausdrücklich unter "Training" laufen? Sonst gehen die doch bestimmt bei jeder Fahrt auf der Renne von einer Erzielung von BZ. aus, oder?
Bei meiner Versicherung brauch ich mit solchen Fragen erst gar nicht aufschlagen, die machen nur wieder dicke Backen...
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Beitrag von Synthetic » Mi 30. Jan 2008, 13:24

Solange kein Laptimer im Spiel ist, solltest du hier keine Argumentationsprobleme haben. Vor allem, wenn Instruktoren angeboten werden. Dient ja alles nur der Verbesserung deines Fahrkönnens ;-)
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Beitrag von raining blood » Mi 30. Jan 2008, 13:32

Und somit alles im Interesse der Versicherung [smilie=idea.gif]
Den Motorrad-Artikel, steht der irgendwo im Netz? Ist das die aktuelle Ausgabe?
Was ist denn nun mit der Beitragsgarantie? Hat da jemand Erfahrung mit?
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Beitrag von Synthetic » Mi 30. Jan 2008, 13:52

Im PS stand vor kurzem auch was drüber, wer da mal für dich stöbern...
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Beitrag von Black675 » Mi 30. Jan 2008, 14:06

Moinzen!

Hier ein Anbieter für spezielle Motorsportversicherungen.

http://www.sportvers.de/rennunfall.htm

Für ein schlichtes Sicherheitstraining tut das nicht Not.
Da kannst Du in den Buchungsbedingungen nachlesen, wie die Haftungsfragen ausschauen. Obiges macht Sinn, wenn Du an Renntrainings usw. teilnimmst.

ABER: Immer, wirklich immer, würde ich vorher in den Buchungsunterlagen nachlesen, was durch den Veranstalter gedeckt ist und was nicht.
Im Zweifel vorher noch mal bei der eigenen Versicherung nachfragen und schriftlich bestätigen lassen. Wärest nicht der Erste, der da in die Deckungslücke guckt!

Bunte Grüße
Black675

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Beitrag von speedstefan » Mi 30. Jan 2008, 14:16

kleine korrektur. Der Beitrag steht in der letzten PS. Ich habe aber selbst einen Beitrag in dem neuen Heft CIRCUIT das im Februar erscheint geschrieben. Wer mehr wissen will, einfach PN an mich.
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