Geschwindigkeitsmessung anfechten?

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Triple Laux
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Re: Geschwindigkeitsmessung anfechten?

Beitrag von Triple Laux » Di 8. Jun 2010, 17:14

Tach,

also wenn du das ganze anzweifeln würdest, müsstest du dafür Beweise vorlegen. Dies wird aber schwer ohne Anwalt i.V.m. einem Gutachter.
Hatte so nen ähnlichen Fall im Verwandten Kreis.

Diesen besagten Gutachter müsstest du dann natürlich, im Falle einer nicht vorhandenen Rechtschutz, erstmal selbst zahlen, genau wie den Anwalt.

Falls es dann bis vor Gericht gehen sollte. Was lange, lange dauern kann und sicherlich wird. Dann steht trotzdem nicht fest OB du RECHT bekommst.

Immer dran denken. Recht haben, heißt nicht Recht bekommen.

Also ich würde es an deiner Stelle so belassen, dich nicht weiter drüber aufregen.
So dumm es sich anhört, aber dies hätte dir einfach sofort auffallen müssen....
Im nachhinein soetwas zu bestreiten ist immer schwer.

Also schwamm drüber und gut ist.

Grüße
Laux
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Dragon675
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Re: Geschwindigkeitsmessung anfechten?

Beitrag von Dragon675 » Di 8. Jun 2010, 18:04

baumaxe hat geschrieben:..............94 km/h "geht doch noch" .

Einen guten Freund haben se im Mai am Köterberg gemessen und das nich zu knapp in der 70er Zone.
3 Monate, 600 Euro, 4 Punkte

siehe Bericht
[url]http://www.lz-online.de/aktuelles/letzte_meldungen_aus_lippe/3566403_Mit_148_km_h_in_der_70er-Zone.html[/url]
eure strafen sind echt zum beneiden.
eigentlich find ich die bussen in der schweiz ja nicht brutal hoch, aber wenn ich im 80er auf schnurgerader Strasse ohne viel Verkehr oder etwaigen Gefahren mit 110 km/h 3 Monate den Lappen abgebe dazu noch ~1200 Fr. löhne und zwei Jahre bei 2000 Fr. auf Bewährung kriege während der Kollege mit mehr als der doppelten als erlaubten Geschwindigkeit gerade mal 600€ (~900 Fr.) blecht, ebenfalls 3 Monate geht und sich vier Trauersmilies an den Kühlschrank kleben darf frag ich mich manchmal schon ein bisschen ob... naja lassen wir das, sonst komm ich noch hinter gitter
[smilie=l041.gif]

PS: er schrieb er war im 100er, nicht im 70er

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Re: Geschwindigkeitsmessung anfechten?

Beitrag von Hell13raiser » Di 8. Jun 2010, 18:42

Eismann hat geschrieben:soviel zum Thema: "Es geht mir ums Prinzip"

[smilie=s006.gif]
Ja wo ist denn an der Aussage das Problem?? Abgesehen davon, das ich sie gar nicht geschrieben habe. Also selber [smilie=s006.gif]

Es geht mir auch nicht um 75 Euro. Mein offizieller Stundensatz sind auch ~75€. Jede Stunde Kümmerei verdiene ich keine 75€. Also wozu den ganzen Heckmeck mit Anwalt und Co. veranstalten? Sorry, dafür ist mir meine Zeit für 75€ + 1 Punkt zu Schade. Aber wie schon damals geschrieben, fühlte ich mich wirklich "verarscht" und ich glaube bis heute nicht, dass die Messung korrekt war.
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Re: Geschwindigkeitsmessung anfechten?

Beitrag von Solarbaby » Di 8. Jun 2010, 18:51

Was die Nerven angeht hast Du recht.
Wenn es allerdings wirklich stimmt, dass Du 95 in einer 100er Zone gefahren bist, und dann die Rennleitung auch noch auf hochnässig macht,
würde ich bis vor den Bundesgerichtshof gehen. Egal was es kostet (Zeit und Geld).
Das ganze wäre nach meiner Meinung direkt in der ersten Instanz erledigt gewesen. Unsere tolle "Obrigkeit" macht so was gerne mit Absicht,
genau aus den Gründen, die Du erwähnt hast. Das ganze ist auch ein beliebtes Speile in der Privatwirtschaft - ich sage da nur mal AGB der diversen Telekommunikationsanbieter. Es lohnt sich einfach. Da ja quasi nur 1 von 100 meckert, spült die Masse eine Menge ungerechtfertigtes Geld in die Kasse....


grüße
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Re: Geschwindigkeitsmessung anfechten?

Beitrag von stickel68 » Di 8. Jun 2010, 19:58

Hell13raiser hat geschrieben:
Eismann hat geschrieben:soviel zum Thema: "Es geht mir ums Prinzip"

[smilie=s006.gif]
Ja wo ist denn an der Aussage das Problem?? Abgesehen davon, das ich sie gar nicht geschrieben habe. Also selber [smilie=s006.gif]

Es geht mir auch nicht um 75 Euro. Mein offizieller Stundensatz sind auch ~75€. Jede Stunde Kümmerei verdiene ich keine 75€. Also wozu den ganzen Heckmeck mit Anwalt und Co. veranstalten? Sorry, dafür ist mir meine Zeit für 75€ + 1 Punkt zu Schade. Aber wie schon damals geschrieben, fühlte ich mich wirklich "verarscht" und ich glaube bis heute nicht, dass die Messung korrekt war.
So nun will ich aber auch noch....

Wenn es Dir nicht ums Geld geht, Du aber auf jeden Fall Einspruch einlegen wolltest, es aber nicht getan hast, kommen mir erste Zweifel an Deinem Verhalten?
Du fühlst Dich bis heute verarscht und meinst die Messung war nicht korrekt, bezahlst den Kram aber trotzdem [smilie=s006.gif]
Und wenn Dir der Heckmeck mit Anwalt und Co zuviel ist frage ich mich Ernsthaft warum Du dieses Faß hier aufgemacht hast [smilie=thinking1.gif]
Tss, also Sachen gibts, hast uns alle aber toll unterhalten für Deine 75 Euro Psycho
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Re: Geschwindigkeitsmessung anfechten?

Beitrag von Hell13raiser » Di 8. Jun 2010, 20:55

stickel68 hat geschrieben: So nun will ich aber auch noch....

Wenn es Dir nicht ums Geld geht, Du aber auf jeden Fall Einspruch einlegen wolltest, es aber nicht getan hast, kommen mir erste Zweifel an Deinem Verhalten?
Du fühlst Dich bis heute verarscht und meinst die Messung war nicht korrekt, bezahlst den Kram aber trotzdem [smilie=s006.gif]
Und wenn Dir der Heckmeck mit Anwalt und Co zuviel ist frage ich mich Ernsthaft warum Du dieses Faß hier aufgemacht hast [smilie=thinking1.gif]
Tss, also Sachen gibts, hast uns alle aber toll unterhalten für Deine 75 Euro Psycho
Da du dich so herzlich über "mein Verhalten" aufregst, habe ich auch ernsthaft Zweifel an deinem Verhalten ;-)
Von "Faß" aufmachen kann wohl kaum die Rede sein. Ich habe mich letztes Jahr lediglich nach meinen Möglichkeiten erkundigt.
Das du nicht verstehen kannst, das es mir keine 75€ Wert sind einen Anwalt aufzusuchen, ggfs. Kosten vorzustrecken, viele Stunden Zeit zu investieren usw... naja, dann halt nicht.
Aber freut mich das ich dich mit der Geschichte unterhalten habe. Ich hatte die Sache schon lange vergessen...
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