ketchup#13 hat geschrieben: ↑Sa 25. Aug 2018, 10:33
Moin !!
Das Gewinde mit Silikondichtmasse einschmieren und dann die Mutter festziehen...dann löst sich nix mehr, ist wie aufvulkanisiert.....
Kette so einstellen, daß man sie in Höhe der Halteschraube vom Schleifschutz der Schwinge gegen den Schutz drück, der Rest sollte dann stramm sein....und ja, die Kette ist dann SEHR locker, und das ist gut so !! Kettenrad nochmals lösen und nach links dfreehen bei blockiertem Hinterrad, so hat man den besten Rundlauf !!
Grüßle !!
MichaelS hat geschrieben: ↑Mi 29. Aug 2018, 12:59
Hallo Leute!
Ich habe all eure Tipps berücksichtigt und umgesetzt.
- Kettenrad gelöst und vor dem Anziehen nach ganz links gedreht um es möglichst zu zentrieren
- Getriebeausgangswelle geprüft: Hat kein Spiel, macht keinerlei Geräusche (wie knirschendes Lager etc.), dreht sauber
- Ritzel, Schutzblech und Mutter akribisch gereinigt und neu montiert
- Kettendurchhang nach der Methode von ketchup eingestellt (entspricht übrigens im Mittel 39mm nach Messung lt. Handbuch)
200km Testfahrt sind absolviert und es sieht alles gut aus. Werde das aber auf jeden Fall noch beobachten.
Klarheit was den nun der Auslöser war habe ich leider nicht. Ein bisschen habe ich übrigens auch das Schutzblech der Ritzelmutter in Verdacht. Dieses deckt ja die gesamte Auflagefläche der Mutter ab und muss die gesamte Kraft der Mutter übertragen. Dafür scheint mit das Material fast etwas minderwertig. Ist aber wahrscheinlich nur so ein Bauchgefühl ...
Es scheint zum Glück nichts passiert zu sein (auf Langzeitschäden hoffe ich mal nicht). Fast schon Glück, dass die letzten beiden Turns wegen Regen flachgefallen sind
Moin zusammen,
auch ich möchte das Thema nochmal aufgreifen.
Bisher habe ich immer möglichst nach Handbuch eingestellt und habe da auch eher die 5mm+ statt - anvisiert beim Einstellen der Spannung bzw. des Durchhangs, sprich eher lockerer als fester.
Dennoch wurde mir zuletzt von mehreren Enthusiasten zuletzt in Oschersleben eine viel zu feste Kette attestiert.
Nun habe ich auch die Methode von Ketchup auf dem Heckständer ausprobiert und komme dabei bei einer Kontrollmessung nach Handbuch im Mittel auf eher 49mm statt der hier berichteten 39mm. Das scheint mir nun aber schon arg locker, da man den Durchhang optisch sehen kann und die Kette auf dem Schleifschutz auf liegt und sie sich auch leicht vom Kettenrad anheben lässt.
Ich frage mich nun, was ich falsch gemacht habe, da diese Methode mir zunächst so viel einfacher erschien als umständlich zu messen und hinterher doch zu eng zu werden.
Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung? Ich fahre 15/47, also hinten original und am Ritzel einen Zahn weniger.
Ich habe in Höhe der von innen an der Schwinge angebrachten Schraube vom Kettenschleifschutz die Kette nach oben gedrückt, bis sie so gerade eben von unten an die Innenwölbung des Schleifschutzes drückte. Habe sogar eher noch etwas Platz zwischen Kette und Schleifschutz gelassen, weil mir das schon zu locker vor kam.
Falls ich was falsch verstanden habe oder mich unverständlich ausgedrückt habe, kann ich gern noch Fotos nachreichen, um es aussagekräftiger zu gestalten wo mein Problem ist.
Bzw. im Umkehrschluss würde ich um Fotos bitten, die die Methode für mich eindeutiger erklären.
Cheers,
Ben