Daytona 675 Forum

TÜV sagt, wenn er genau hinschaut, NEIN.

10. Mai 2017, 19:57 » Enzi hat geschrieben:TÜV sagt, wenn er genau hinschaut, NEIN.

Soso....

http://www.reifen-verband.de/reifen-technik/mischbereifung

Unterschiedliche Reifenfabrikate, die der Eintragung in der Zulassungsbescheinugung entsprechen (also in der Regel Dimensionen und Geschwindigkeitsindex) sind am Motorrad erlaubt. Wenn es eine Fabrikatsbindung geben sollte, darf man nicht mischen. Dann braucht es eine Freigabe vom Hersteller (aber ich weiß nicht, ob die zus. freigegebenen Typen auch eingetragen sein müssen)

In A ist das kein Problem, sofern die Dimensionen der Zulassung entsprechen.
Aber ein 55er Querschnitt statt 50er ist in A auch kein Problem und auch die Rennleitung macht da keinen Stress. Profil ist viel wichtiger.

Ist das in D strenger reglementiert?

Oli

ok aber ist hier denn einer der da mal Erfahrungen mit gemacht hat ?!

In D nicht, in A schon. Habe Polizisten im Bekanntenkreis 2x, die selber Moped fahren, denen das auch egal ist.

In D soll der Amtsschimmel aber ausnahmsweise mal lauter wiehern als in A in Reifenfragen.

Mit 2 unterschiedlichen Reifenfabrikaten?

Ja, ich (auf der Straße und auf der Rennstrecke). Technisch und von der Fahrphysik kein Problem. Angehalten wurde ich auch mal. Die Rennleitung hat auch die Reifen kontrolliert und hatten nichts auszusetzen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie die unterschiedlichen Fabrikate bemerkt hat)

Ich sags mal so, ...
es gibt ja Reifendimensionen,diese sind in der Zulassung klar definiert.(L x B x H TrgL. Geschw.)
Darauf Gründet diese Reifenfreigabe/"ABE" abweichend vom Hersteller einen anderen Reifen
zu montieren.(StVZo)
Also is es völlig Buggy, ob "Hinkelstein"/ "Pimpernelli" ; naß / trocken

Nur die Kombi Sommer / Winter wird spannend

( Ick hab auch den PDF-Ausdruck für die Angle mit..., die Rennleitung schaute & nickte)
...ohne Schmarrn: hab auf'm Bus, drei Achsen.
Da auch je Achse verschiedene Hersteller,
es gehen sogar nachgeschnittene Pneu's auf der "Schleppachse"
und zu alle dem sind Winterreifen nur auf der Antiebsachse vorgeschrieben)

Ich hoffe ich konnte soweit etwas helfen,
Aus meiner Sicht, empfehlenswert ist der "Gleich Lauf".
Alles Andere stelle ich mir schon spannend vor

Es gibt wohl tatsächlich keine gesetzliche Regelung dafür. ABER:

Jeder Reifen besitzt eine ABE/ Unbedenklichkeitsbescheinigung. Wenn in dieser beispielsweise nur geprüft wurde das der S20 vorne mit dem S20 und dem BT16 hinten auf der Daytona 675 kombiniert werden darf erlischt die ABE des Reifens wenn er mit einem Racetec K3 kombiniert wird.

Erlischt die ABE des Reifens darf das KRAD im Straßenverkehr nicht so bewegt werden da sicherheitsrelevantes Bauteil. Wenn du und die Polizei damit keine Probleme habt kannste mischen wie du willst, baust du oder bist du aber in ein Unfall verwickelt, bin ich sicher das es den Gutachter sehr interessieren wird

Dennis da hast Du Recht, ist ja auch schlüssig.
Sonst könnte man das ganze auch lassen mit den Freigaben über das KBA.

Wieder etwas schlauer und ich bleib beim V/H den gleichen Reifen.